Aktivitätsphasen

Jetlag: Wie sehr hilft künstliches Licht?

Blaulicht gegen Müdigkeit Lichtdusche

Nachdem der Flugverkehr in den vergangenen Jahren sehr eingeschränkt gewesen ist, sieht das im Jahr 2022 wieder ganz anders aus. Laut einer Untersuchung, ist die Passagierauslastung im internationalen Flugverkehr bei über 80 Prozent – allein im Mittleren Osten, in Asien und Afrika liegt dieser Wert darunter. Mit dem erhöhten Aufkommen leiden auch mehr Menschen unter den Strapazen, insbesondere durch Langstreckenflüge. Die Diagnose oft dabei: Jetlag. Doch was ist eigentlich ein Jetlag? Wodurch entsteht er und wie wirkt man ihm am besten entgegen?

 

Was ist ein Jetlag?

Zuallererst: ein Jetlag ist keine Krankheit. Viel eher ist ein Jetlag eine Befindensstörung, die durch das schnelle Überqueren von Zeitzonen entsteht. Das bringt die innere Uhr aus dem Takt und verschiebt so den gewöhnten Rhythmus von Tag und Nacht, da sie durch Licht synchronisiert wird. Heißt, dass man sie durch lange Flüge zu schnell verschiebt und sie nicht hinterherkommt. Zu den meistverbreiteten Symptome zählen:

 

  •   Müdigkeit, körperlich und/oder geistig
  •   Stimmungsschwankungen
  •   Schwierigkeiten sich zu konzentrieren
  •   Schlafmangel bzw. Einschlafprobleme
  •   Probleme bei der Verdauung
  •   Unregelmäßige Herzfrequenz

 

Der Körper hat einen eigenen Biorhythmus, an dem sich alle geistigen und körperlichen Funktionen orientieren, dieser dauert immer ca. 24 Stunden. Ob Puls oder Körpertemperatur, zu jeder Tages- und Nachtzeit regelt der Körper die Aktivitäten eigenständig. Besonders ein funktionierender Stoffwechsel erleichtert hierbei den Wechsel zwischen Ruhe- und Aktivitätsphasen.


Interessant hierbei: Die Anpassungsprobleme für den Körper können auch damit zusammenhängen, in welche Himmelsrichtung geflogen wird. Ein mehrstündiger Flug in östlicher Richtung hat die Folge, dass sich für das körperliche Empfinden der Tag verkürzt. So ist selbst zu später Ortszeit, die Aktivität und Vitalität kaum den örtlichen, nächtlichen Gegebenheiten entsprechend. Andersherum sorgt ein Flug gen Westen dafür, dass der Tag länger ist und zu früher Stunde Müdigkeit einsetzt.

 

Hausmittel Licht: So wird der Jetlag ausgetrickst

Der beste Tipp ist natürlich, sich bereits vor dem Abflug auf die „neue“ Zeitzone zu gewöhnen, das bedeutet: früher bzw. später ins Bett zu gehen. Das funktioniert am besten, wenn schon ein paar Tage vorher, diese Gewöhnungsphase angegangen wird. Das Sonnenlicht hat hier einen großen Anteil daran, wie wir uns fühlen. Es sorgt dafür, dass der Stoffwechsel in die Gänge kommt und regt dazu noch viele weitere aktivierende Prozesse im Körper an. Das Licht sorgt für Entspannung, beeinflusst die Stimmung, Aufmerksamkeit und das Leistungsvermögen. Letztlich ist es maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir einen funktionierenden Tag-Nacht-Rhythmus haben. Und genau das ist beim Jetlag eine große Herausforderung für den gesamten Organismus.

 

Unsere HEAVN ONE Series II schafft hier Abhilfe: mit der Lichtdusche-Funktion und der biologischen Wirkung von 10.000 Lux kannst du dich auf Langstreckenflüge ideal vorbereiten. Aktivierendes Licht gewöhnt deinen Körper schon vor dem Abflug an den ungewohnten Tag-Nacht-Rhythmus. Die innovative Technologie sorgt für Lichtverhältnisse, die zu 95 Prozent dem Sonnenlicht entsprechen. Frühes Aufstehen kann mit einer morgendlichen Lichtdusche den Tag nach vorne und kühles Licht am Abend den Tag nach hinten verschieben. So wirst du auch im Winter produktiv und profitierst von einer verbesserten Vitalität. Und nicht nur bei einem Jetlag hilft dir unsere Schreibtisch-Leuchte – auch wenn die Jahreszeit dunkler und die Tage trister werden, eignet sie sich.  Du wirst sehen, Licht ist mehr als ein Hausmittel gegen Jetlag – es begleitet dich durch den Tag und ist für deine Leistungsfähigkeit maßgeblich mitverantwortlich.

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