Der Winter ist zurück, und mit ihm die dunklen Tage, die viele von uns müde und ausgelaugt fühlen lassen. Für manche Menschen bedeutet dies jedoch mehr als nur Winterblues – sie leiden unter der saisonalen affektiven Störung (SAD), auch als Herbst-Winter-Depression bekannt. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Ursachen, Symptome und vor allem auf die Wunderlösung Lichttherapie.
SAD: Wenn die Dunkelheit die Stimmung trübt
SAD ist eine depressive Störung, die sich im Herbst und Winter manifestiert und im Frühling und Sommer nachlässt. Klassische Depressionssymptome wie Niedergeschlagenheit und Antriebsverlust werden begleitet von untypischen Merkmalen wie Heißhunger auf Kohlenhydrate und Gewichtszunahme. Wichtig ist jedoch zu betonen, dass nicht jeder, der sich im Winter müde und ausgelaugt fühlt, an SAD leidet. Bei Verdacht sollte stets ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.
Prävalenz von SAD und welche Rolle das Licht dabei spielt
Die Verbreitung von SAD variiert zwischen 1% und 10%, wobei nördliche Regionen eine höhere Verbreitung (Prävalenz) aufweisen. In Deutschland sind etwa 2,5% der Bevölkerung betroffen. Der Beginn der depressiven Episoden im Herbst/Winter wird mit dem Rückgang der Sonnenstunden in Verbindung gebracht. Denn wie wir bereits wissen: Lichtmangel kann den zirkadianen Rhythmus sowie den Hormon- und Neurotransmitterhaushalt negativ beeinflussen. Studien belegen, dass das trübe, dunkle Wetter in den Herbst- und Wintermonaten die Stimmung beeinträchtigt. Hier wird das Glückshormon Serotonin durch das fehlende Sonnenlicht zu wenig produziert.
Das Wetter können wir leider nicht beeinflussen. Müssen wir uns also mit der Winterdepression abfinden? Die Antwort lautet: Nein!
Der Lichtblick
Eine innovative und wissenschaftlich belegte Behandlungsoption für SAD ist nämlich die sogenannte Lichttherapie. Hier werden besonders hohe Lichtintensitäten empfohlen, denen man sich vorzugsweise direkt morgens nach dem Aufstehen aussetzen sollte.
Ärzte empfehlen hier Intensitäten des realen Tageslichts. Entweder durch einen morgendlichen Spaziergang von etwa 1-2 Stunden Dauer und einem unverbauten Blick auf den Horizont. Alternativ auch durch besonders starke Tageslichtleuchten, mit kühlem "Vollspektrumlicht" bei 5.000K und darüber. Diese weisen auch einen Tageslicht-Effekt von 10.000 Lux auf.
Hierzu gibt es verschiedene Lösungen. Angefangen bei speziellen Lichträumen und medizinischen Lichttherapiegeräten bis hin zu universell einsetzbaren Tageslichtleuchten und Head-Mounted Units.
Auch die HEAVN One bietet einen solchen, starken Tageslicht-Effekt. Neben der äußerst starken Schreibtischausleuchtung und dem hellen Deckenstrahler, lässt sich hierfür eine spezielle Lichtdusche zuschalten. Somit kannst du das Licht nach Bedarf anpassen und deine Stimmung positiv beeinflussen. Egal welches Konzept: Eine kontinuierliche Anwendung in den Wintermonaten ist dabei entscheidend, um den Winterblues oder depressive Symptome zu verhindern und angenehmer durch den Winter zu kommen.
Kurz und Knapp
Der Winter bringt nicht nur Kälte, sondern auch die Herausforderung der Herbst-Winter-Depression (SAD). Etwa 2,5% der deutschen Bevölkerung sind davon betroffen. Der Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Sonnenstunden und depressiven Episoden ist bekannt, warum also nicht etwas dagegen tun?
Die Lösung bieten spezielle Leuchten, die einen Tageslicht-Effekt von 10.000 Lux aufweisen. Mit der Anwendung einer täglichen Lichtdusche können Sie den Winterblues und depressive Symptome lindern oder gar beseitigen. So kann entsprechendes Licht einen angenehmen Weg durch die dunkle Jahreszeit ermöglichen.