Der Herbst hat begonnen und die Winterzeit ist auch nur wenige Wochen entfernt. Das heißt auch, dass es früher dunkler wird, Straßen und Plätze werden von Straßenlaternen beleuchtet. Bislang waren LED-Systeme eine Seltenheit, doch immer mehr Städte auf der ganzen Welt rüsten auf, besonders die steigenden Energiekosten spielen hier eine große Rolle. Doch ist diese Entwicklung auch für den menschlichen Körper positiv? Zwar sprechen einige Gründe für den Einsatz, doch beim Betrieb spielt die Lichttemperatur und das Farbspektrum eine wichtige Rolle – für Mensch und Tier. Worauf hier besonders geachtet werden sollte, verraten wir in diesem Blogartikel.
Was sind LEDS – welche Vor- und Nachteile haben sie?
LED steht für „light emitting diode“ und ist eine Art von Halbleiterdiode. Diese Dioden leuchten, wenn Strom durch sie fließt. LEDs werden häufig in elektronischen Geräten wie Fernsehern, Computern, Taschenlampen und Weihnachtsbeleuchtung verwendet. Es gibt viele Vorteile, darunter insbesondere ist besonders in diesen Tagen die Energieeffizienz ein großer Pluspunkt. Im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen verbrauchen LEDs nämlich nur einen Bruchteil der Energie. Auch haben sie eine sehr ausgedehnte Lebensdauer. Im Durchschnitt halten LEDs bis zu 50.000 Stunden – das entspricht etwa 5,7 Jahren – bevor sie ausfallen. Darüber hinaus sind LEDs sehr robust und können viel Stöße und Erschütterungen aushalten. Allerdings sind sie kostspielig in der Anschaffung im Vergleich zu den weiterverbreiteten Glühlampen. Weiterhin benötigen sie spezielle Vorrichtungen, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
LEDs in Straßenlampen – aktuell eher kontraproduktiv
Mittlerweile kommen immer mehr LEDs in Straßenlaternen zum Einsatz. Die Gründe hierfür sind klar: Energiekosten werden reduziert und damit einhergehend auch Kohlendioxid-Emissionen. Dass nun immer mehr Länder aufrüsten und auf die Halbleiterdioden setzen, hat aber nicht nur positive Effekte. Besonders die Umwelt wird durch das künstliche Licht beeinflusst. Warum? Da diese LED-Beleuchtung oftmals blaues Licht produziert, werden Mensch und Tier direkt beeinflusst. Das kalte, blaue Licht verhindert die Ausschüttung des Hormons Melatonin und wirkt so aktivierend. Damit sind nicht nur Menschen betroffen, sondern auch Tiere, die ähnlich auf unterschiedliche Lichttemperaturen reagieren. Zu später Abendstunde irritiert das so den Stoffwechsel und wirkt belebend. Das kann für den nächtlichen Club-Ausflug gerade ideal sein, um zu Hause in die Ruhephase zu finden, ist das eher kontraproduktiv.
Fazit: Warmes Straßenlicht für die gezielte Erholung und besseren Schlaf
Die hohe Energieeffizienz oder die lange Lebensdauer machen sie zu einer idealen Lösung für die öffentliche Beleuchtung. Doch sollten LEDs in Straßenlaternen vorrangig warme Farbtemperaturen aufweisen. Besonders am Abend ist dieses Farbspektrum wichtig, damit der Körper in den Erholungsmodus umschaltet. So kann sich der menschliche Organismus ideal auf den Schlaf vorbereiten und die nächtliche Erholung verbessern. Mit unserer HEAVN-Leuchte erzielen wir genau diesen Effekt in den heimischen vier Wänden. Blaues Licht ist eher für die Morgenstunden geeignet – insofern LEDs in Straßenlaternen diese Regulierung der Farbtemperatur ermöglichen, sind sie ideal für den Einsatz geeignet – für Mensch und Tier gleichermaßen.
Wir gehen mit unserem HEAVN-Store mit gutem Beispiel für die Tierwelt voran und dimmen nach Ladenschluss die Beleuchtung zur Straße raus, sodass auch Insekten in der Nacht natürlich zur Ruhe finden können.